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Tiere in der Kaltwasseranlage

An dieser Stelle finden Sie eine Auswahl an Fischen und Schildkröten die in unserer Kaltwasseranlage zu sehen sind:


Deutscher Name: Karausche

Lateinischer Name: Carassius carassius

Verbreitung: Deutschland, Mitteleuropa

Kurzbeschreibung:
Die Karausche ist eine Fischart aus der Familie der Karpfenfische (Cyprinidae). Sie ist nah mit dem Giebel, der Stammform des Goldfischs verwandt. Die Karausche lebt fast in ganz Europa mit Ausnahme von Irland, Schottland und Wales, weiten Teilen der Iberischen Halbinsel und dem Westen Frankreichs. Die Karausche bevorzugt flache, stark bewachsene Seen, Weiher und Teiche und meidet kalte, schnellfließende Gewässer. Sie ist selbst in kleinsten sauerstoffarmen, verschlammten Dorftümpeln zu finden. Karauschen können fünf Tage fast ohne Sauerstoff überleben.

Die Fuldaer "Scalare" sind beim Artenschutzprojekt der Karausche offizieller Partner der Oberen Fischeibehörde, dem Biosphärenreservat Rhön und Hessen Forst.


Deutscher Name: Gemeiner Sonnenbarsch

Lateinischer Name: Lepomis gibbosus

Verbreitung: Nordamerika

Kurzbeschreibung:
Als Neozoon (eingeführte Art) ist der Süßwasserfisch in weiten Teilen Europas, mit Ausnahme Nordeuropas, eingebürgert.


Deutscher Name: Graskarpfen

Lateinischer Name: Ctenopharyngodon idella

Verbreitung: Ostasien

Kurzbeschreibung:
Der Graskarpfen kommt ursprünglich aus Asien; er wurde allerdings in vielen Gewässern Europas eingebürgert. Graskarfen ernähren sich rein pflanzlich. Die Art kann bis zu 60 cm lang werden.


Deutscher Name: Spiegelschuppen-Karpfen

Lateinischer Name: Cyprinus carpio

Verbreitung: Japan, China

Kurzbeschreibung:
Ursprünglich stammt der Karpfen aus Asien, die Römer brachten ihn nach Europa. Der Karpfen ist ein beliebter Speisefisch.


Deutscher Name: Sibirischer Stör

Lateinischer Name: Acipenser baerii

Verbreitung: Nordamerika

Kurzbeschreibung:
Störe leben sowohl im Süßwasser als auch im Brackwasser und im Meer der gemäßigten Breiten auf der Nordhalbkugel, wobei es aber auch eine Reihe von ausschließlich im Süßwasser lebenden Arten gibt. Die wandernden Formen wachsen im Süßwasser auf, um später ins Meer zu wandern, um dann mit Erreichen der Geschlechtsreife zum Laichen in die Flüsse zurückkehren.


Deutscher Name: Europäische Sumpfschildkröte

Lateinischer Name: Emys orbicularis

Verbreitung: Europa

Kurzbeschreibung:
Die Europäische Sumpfschildkröte erreicht je nach Unterart und Geschlecht eine Rückenpanzerlänge von weniger als 12 Zentimetern beziehungsweise mehr als 20 Zentimetern, wobei nördliche und östliche Unterarten im Allgemeinen größer werden als südliche und Weibchen größer werden als Männchen.


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