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Aaron Lefkes im Beckenpflegerportrait (Februar 2018)

In dem Beckenpflegerportrait stellen wir Ihnen unsere Vereinsmitglieder vor, die ein Aquarium oder Terrarium in der Ausstellung pflegen.

Bevor unsere Ausstellung traditionell am Karfreitag (30. März 2018) in die neue Saison startet stellen wir Ihnen unseren Beckenpfleger Aaron Lefkes (Foto) vor. Aaron pflegt mehrere Aquarien in unserer Ausstellung und war maßgeblich an der Planung des neuen 4.500-Liter-Aquariums beteiligt, das er gemeinsam mit Markus Jäger und Peter Hofmann pflegen wird. Im letzten Jahr hat Aaron erfolgreich den Prüferlehrgang für den Befähigungsnachweis der Verbände VDA und DGHT bestanden und übernimmt somit ein hohes Maß an Verantwortung für die artgerechte Tierhaltung in unserem Verein. Aaron Lefkes ist sowohl Aquarianer als auch Terrarianer.

Was fasziniert Dich am meisten an der Aquaristik oder Terraristik?

Aaron Lefkes: Mich fasziniert am meisten an der Aquaristik und Terraristik das ich mir ein kleines Stück exotische Natur nach Hause ins Wohnzimmer holen kann, und dort Tiere aus fernen Ländern pflegen und beobachten kann.

 
Wie bist Du zu diesem Hobby gekommen?

Aaron Lefkes: Ich bin durch meine Eltern zu dem Hobby der Terraristik gekommen da diese Zeit meines Lebens verschiedene Arten Boas und Pythons gehalten haben. Zur Aquaristik kam ich etwas später als ich das erste Aquarium mit Piranhas gesehen habe und auch diese Tiere pflegen wollte. Aber begonnen habe ich erstmal mit einem 60 Liter Becken mit Neons und Guppys.

 
Das Gebiet der Aquaristik/ Terraristik ist sehr umfangreich bzgl. der verschiedenen Arten, der Pflanzen oder die Zucht, etc. Gibt es hierbei einen Bereich der Dich besonders interessiert bzw. auf den Du Dich vielleicht spezialisiert hast?

Aaron Lefkes: Für mich ist die Pflege von Raub- und Großfischen das große Augenmerk im Hobby. Spezialisiert habe ich mich auf die Haltung von Exoten aus Südamerika da mich das Habitat des Amazonas und seine Nebenflüsse schon immer fasziniert. Des Weiteren halte ich auch verschiedene Arten von Wasserschildkröten und Schlagen aus Südamerika.

 
Die Möglichkeiten in unserem Hobby sind oft davon abhängig, wie das Platzangebot zu Hause ist bzw. was die finanziellen Möglichkeiten zu lassen. Die Anschaffung eines Seewasseraquariums scheitert z.B. häufig wegen den genannten Punkten. Angenommen, es gäbe keine Einschränkungen für Dich - wie würde dann Dein Traumaquarium/-terrarium aussehen?

Aaron Lefkes: Mein Traum wäre ein Paludarium mit mindestens 80qm damit ich darin Mohrenkaimane, Arapaimas, Schienenschildkröten und andere Großfische die Größen von über einem Meter erreichen. Vielleicht wird es ja mal irgendwann was man weiß ja nie.

 
Was gefällt Dir besonders gut an unserem Verein?

Aaron Lefkes: Ich schätze am Verein am meisten seine Mitglieder und die Möglichkeit die es für diese bietet. Die Ausstellung die viele Möglichkeiten bietet sein Hobby nach außen zu präsentieren und dem Publikum verschiedene seltene Arten von Exoten zu zeigen die auch oft nicht zuhause gepflegt werden können. Und natürlich die Räumlichkeiten in der man mit andern Mitgliedern zusammen gesellig Zeit verbringen kann.

 

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